Bericht von der Generalprobe am 8.Mai 2010      Filmaufnahme

Der Zug "Klassenkampf statt Weltkrieg" am 8. Mai am Berliner Ensemble -
Grußbotschaft vom Ensemble und Claus Peymann

Der Aktionszug "Klassenkampf statt Weltkrieg" von Arbeitern und Jugendlichen aus der ganzen Republik wird seine ganztägige Generalprobe (bevor er ab 8. Mai 2011 durch die DDR, die Tschechische Republik und Polen fährt) an diesem 65. Jahrestag der Befreiung vom Hitlerfaschismus vor dem Berliner Ensemble beginnen. Claus Peymann und das Ensemble werden dem Zug eine Grußbotschaft mit auf den Weg geben.

Berliner Ensemble, Schiffbauerdamm, 8. Mai, 10.00 Uhr.

Wo wird der Zug am 8. Mai zu sehen sein?

Kundgebungen von "Klassenkampf statt Weltkrieg"

9:00 Uhr Abfahrt Karl-Liebknecht-Haus, Rosa-Luxemburg-Platz / 10.00 Uhr Berliner Ensemble, Schiffbauerdamm / 11:00 Uhr Kanzleramt / 12:00 Uhr vor dem Reichstag / 12:30 Uhr Gendarmenmarkt / 13:15 Uhr Hackescher Markt / 13:45 Uhr Alexanderplatz (Höhe Weltzeituhr) / 14:10 Uhr Volksbühne (Rosa-Luxemburg-Platz) / 15:10 Uhr Kollwitzplatz / 16:15 Uhr Europaplatz vor dem Hauptbahnhof (hier wird die Mitwirkung der Kanzlerin am Zug ein jähes Ende finden - lassen Sie sich überraschen) / 17:00 Uhr Sowjetisches Ehrenmal, Tiergarten.

Der Aktionszug - Was wird zu sehen sein?

Den Anfang des Zugs soll die Nachbildung einer deutschen Rakete bilden. Auf ihr macht die Kanzlerin der BRD eine tragikomische Figur. Sie fühlt sich auf dem Projektil sichtlich nicht wohl, versucht in Richtung seiner Spitze zu entkommen und rutscht immer wieder zurück auf das schon Feuer speiende Heck. Im Rauch der Rakete hat ein wachsames Auge ein Rindvieh, vulgo der Stier, durch den das Kapital seine guten Geschäfte an der Börse ausdrückt. Ihm folgt ein Wagen, der die Aufrüstung des innerstaatlichen Gewaltapparats der BRD vertritt. In seiner Geschützluke steht General Steinhoff, einer jener Nazigeneräle, die seit den 50er Jahren die neue deutsche Wehrmacht gegen den Widerstand großer Teile des Volkes aufbauten und gibt sein Bonmot zum Besten: "Es ist angenehmer, den Rauch einer Rakete zu schlucken, als von ihr getroffen zu werden." Dann einer mit Gestalten, die sich noch nicht entscheiden wollen, für wen und gegen wen sie sind. Ihre Ambivalenz und ihr Schwanken wird demonstriert an der Figur des Oskar Matzerath aus Grass' Roman "Die Blechtrommel". Ein Wagen mit Arbeitern und der letzte mit der Jugend werden sich in Deutsch, Tschechisch und Polnisch gegen eine Vaterlandsverteidigung in Deutschland aussprechen ("Wir haben kein Vaterland zu verteidigen!") und für die Souveränität der Tschechischen Republik und Polens ("Nie wieder München!", "Noch ist Polen nicht verloren!").

Jugend für die griechischen Arbeiter - Klassenkampf statt Weltkrieg

Kundgebung am Alex, 4.5.2010 Am 4. Mai zwischen 15.00 und 17.00 Uhr fand auf dem Alexanderplatz eine Spontankundgebung für die "Solidarität mit den Arbeitern Griechenlands" statt. Die Teilnehmer der Aktion wandten sich gegen die von der deutschen Kriegs-Regierung betriebene Stimmungsmache gegen die griechischen Arbeiter und forderten zur Solidarität mit den Arbeitern Griechenlands auf. Sie erklärten, warum es nicht die Schuld der griechischen Arbeiter ist, und wie besonders die hiesigen Banken und Rüstungskonzerne von der Staatsverschuldung Griechenlands profitieren.
In diesem Zusammenhang wandten sie sich gegen die Kriegspolitik der Bundesregierung, trugen dazu ein Transparent mit der Losung: "Wir marschieren nicht gegen andere Völker! - Klassenkampf statt Weltkrieg" und machten auf die internationale Antikriegsaktion des Aktionsbüros "Das Begräbnis oder DIE HIMMLISCHEN VIER" am 8. Mai in Berlin aufmerksam, bei der Angela Merkel um 11 Uhr am Kanzleramt eine V2-Rakete besteigen wird. Wie das weitergeht erfährt man dort.

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Klassenkampf statt Weltkrieg

Die internationale Antikriegsaktion "Das Begräbnis oder DIE HIMMLISCHEN VIER" in ihrem sechsten Jahr

Generalprobe am 8. Mai in Berlin

zum 65.Jahrestag der Befreiung vom Hitlerfaschismus

Vom 8. Mai bis 15. Mai 2011 in drei Ländern

Werte Freunde der internationalen Antikriegsaktion

"Das Begräbnis oder DIE HIMMLISCHEN VIER",

vor wenigen Wochen haben wir Sie über die Fortsetzung der internationalen Antikriegsaktion "Das Begräbnis oder DIE HIMMLISCHEN VIER" in ihrem sechsten Jahr mit dem Aktionszug "Klassenkampf statt Weltkrieg" durch drei Länder informiert.

Um die dringend notwendige Einheit gegen die Kriegsgefahr herstellen und das Vorhaben einer breiten Öffentlichkeit bekannt machen zu können, haben wir die Planung geändert. Wir werden in diesem Jahr am 8. Mai zum 65. Jahrestag der Befreiung vom Hitlerfaschismus eine Generalprobe der internationalen Antikriegsaktion "Klassenkampf statt Weltkrieg" in Berlin durchführen. Die Generalprobe ist der Auftakt der internationalen Antikriegsaktion, die ihre Fortsetzung findet in der Weiterführung des Aktionszugs "Klassenkampf statt Weltkrieg" im Jahr 2011. Der Aktionszug wird vom 8. Mai bis 15. Mai 2011 durch die einverleibte DDR sowie die Polnische und die Tschechische Republik fahren.

Der Kampf für die Herstellung der internationalen Einheit gegen die Kriegsgefahr erfordert die Unterstützung dieser internationalen Antikriegsaktion. Wir würden uns freuen, wenn Sie die Aktion bekannt machen, eine Solidaritätsadresse oder Stellungnahme verfassen, die wir veröffentlichen können, die Aktion mit einer Spende unterstützen und am 8. Mai in Berlin dabei sein könnten. Auftakt ist um 11 Uhr am Kanzleramt.

Mit solidarischen Grüßen
Aktionsbüro "Das Begräbnis oder DIE HIMMLISCHEN VIER"
21. April 2010

Klassenkampf statt Weltkrieg JETZT!PDF

Ohne die Arbeiter, ohne die internationale Einheit der Arbeiter hätte es keinen 8. Mai 1945, keine Befreiung des deutschen Volks und der ganzen Welt vom Hitlerfaschismusgegeben. Befreit haben uns die Arbeiter und Werktätigen in den Armeen der USA, Großbritanniens und anderer Länder, in der Resistance Frankreichs. Befreit haben uns die Arbeiter und Bauern der Roten Armee der Sowjetunion. Befreit haben uns die Arbeiter auf den Barrikaden des Aufstands in Prag 1945. Befreit haben uns die Antifaschisten des slowakischen Aufstands von 1944. Befreit haben uns die polnischen Werktätigen in der 1. und 2. polnischen Armee an der Seite der Sowjetarmee und der von Arbeitern geführte kämpfende Verband polnischer Patrioten. Sie haben ihr Leben riskiert nicht nur für sich und Ihresgleichen, wissend, daß nur die Zukunft gut ist, die man sich selbst erkämpft. Sie haben ihr Leben eingesetzt auch für den deutschen Arbeiter, für die Freiheit des Volks in Deutschland.

Für den Arbeiter gibt es kein fremdes Leid. Wo er meint, vom Leid seiner Klassenbrüder in anderen Ländern profitieren zu können, wird er selbst geschlagen. An der Seite unserer Herren haben wir in keinem Land zu gewinnen. An der Seite der Arbeiter der anderen Länder können wir nur gewinnen.

Sagt euch das nicht jeder Tag ins Gesicht? Beweist das nicht allein die gemeinsame Existenz der Arbeiter als Lohnarbeiter? Die gemeinsame Angst vor dem Morgen, der Unsicherheit der Existenz, der Erwerbslosigkeit, dem Krieg? Die niedrigen Löhne in der Bundesrepublik und in der schon annektierten DDR drücken den deutschen Monopolherren die Milliarden in die Hand, mit denen sie Hunderttausende in Polen, Ungarn, der Tschechischen Republik ausbeuten; mit denen sie dort die ehemaligen Staatsbetriebe zerschlagen und seit 1989 in ganz Osteuropa über 10 Millionen aufs Pflaster geworfen haben. Über 10 Millionen, eine Armee, so groß wie die werktätige Bevölkerung Polens. Eine Armee zum Krieg gegen den Arbeiterlohn, zur Lohndrückerei, nicht nur in Polen oder der ehemaligen Tschechoslowakei, sondern auch hierzulande.

Arbeiterin, Arbeiter in Deutschland, vergiß nicht, daß die Verzweiflung der polnischen Arbeiter über ihre Hungerlöhne (ein polnischer Streikführer: "Wenn ihr uns nicht erlaubt, die Fabriken zu besetzen, werden wir sie anzünden!") - daß diese Not und Verzweiflung deine eigene ist. Nicht aus Gefühlsduselei. Sondern weil das polnische und tschechische Elend von heute das eure von morgen ist. Eure Unternehmer reiben sich die Hände über die durchschnittlich 875 Euro Bruttolohn in der Tschechischen Republik und die 736 Euro in Polen - und drücken euren Lohn. Die Kumpel der Kohlegrube Budryk in Oberschlesien, die 46 Tage lang die Grube besetzten, weil sie und ihre Familien vom Lohn dort nicht leben können; die 900.000 vom Juni 2008 in Böhmen und Mähren, die gegen Hungerlöhne, Rentenklau und die Ausplünderung durch den Steuereintreiber kämpften; die streikenden Arbeiter von VW in Mlada Boleslav - sie streikten und streiken auch für deinen Lohn. Die Niederlage der Arbeiter in Deutschland, die den 1-Euro-Job passieren ließen, ist auch die Niederlage der zwei Millionen "Brotemigranten", die vor der Armut in Wroclav und Warszawa fliehen, um hier und in anderen Ländern für Hungerlöhne und in Blechcontainer gepfercht Spargel zu stechen und Hopfen zu zupfen. Dieselben Herren, dieselbe Lohndrükkerei hüben wie drüben, diesseits wie jenseits der Grenzpfähle.
Wer sind eure Brüder? Mit wem zusammen könnt, wollt ihr kämpfen? Mit diesen Arbeiterinnen und Arbeitern - oder mit denen, für die wir alle, wie es ein Automobilmanager einmal ausdrückte, "Kosten auf zwei Beinen" sind?
Vergeßt nichts! Die Arbeiter im antifaschistischen Widerstand in Bratislava, Prag und Warschau kämpften für unsere Befreiung, während deutsche Arbeiter in Uniform noch die Grenzen der KZs und der Arbeitslager verteidigten, in denen Hunderttausende Sowjetbürger, Polen, Tschechen, Slowaken zu Tode geschunden wurden. Vergeßt nicht: Als die deutschen Monopolherren sich in Kumpanei mit ihren Brüdern in ganz Europa die Tschechoslowakei genommen hatten, da steckten eure Väter und Großväter ein Jahr später in den Uniformen und Panzern des zweiten deutschen Weltkriegs. Die Schande des Diktats von München 1938 war nicht nur die Niederlage des tschechischen und des slowakischen Volks. Es war die Niederlage der deutschen Arbeiter, Bauern, Handwerker und Angestellten. Nie wieder dürfen Arbeiter erst im Schützengraben oder in den Trümmern unbewohnbarer Städte erfahren, daß ihre Freiheit nicht teilbar ist!
Die Arbeiter und die Jugend in Deutschland müssen dagegen kämpfen, daß polnische Jugend in die Bundeswehr eingezogen und ein großer Teil der polnischen Armee von deutschen Truppen kommandiert wird. Das stellt den polnischen Arbeitern neben den Truppen ihrer eigenen schwachen Herren die Truppen einer starken fremden Macht ins Land; einer Macht, die schon deswegen stark ist, weil sie die Banken, die Presse und die großen Fabriken beherrscht und Hunderttausende polnischer Arbeiter ausbeutet. Das stellt aber auch den deutschen Arbeitern in ihrem Land noch mehr Bataillone entgegen, die heute schon die Niederschlagung von Streiks und den Häuserkampf in Arbeiterstädten üben. Warum muß die Bundeswehr so groß sein, fragt die Süddeutsche Zeitung vom 19. März 1997. Und gibt gleich die Antwort: damit sie möglichst viele Truppen anderer Länder unter ihr Kommando stellen kann! Die selbe Bundespolizei, die euch auf euren Demonstrationen, in den Bahnen und auf Bahnhöfen schikaniert, kontrolliert, schurigelt, ist seit 1995 auch in Polen und der Tschechischen Republik stationiert.
Die deutschen Arbeiter müssen in ihrem Land dagegen kämpfen. Sie können es. Vergeßt nicht: Gegen die Annexion der DDR habt ihr nicht gekämpft. Sie hat den Menschen dort die Zerstörung ihrer Industrie, die Degradierung zu Menschen zweiter Klasse und die Unterdrückung durch den Gewaltenapparat der Berliner Annexionsrepublik gebracht. Euch aber brachte sie millionenfache Konkurrenz um Lohn und Arbeit, setzte sie das Militär in die Rathäuser, die Bundeswehr in die Betriebe, Arbeitsämter und Schulen, die Jägerbataillone in die Arbeiterstädte und in die Manöver gegen Streikende, ließ sie die einst gegen Polen aufgestellten reaktionären Freikorps und eine geheime Polizei wiederauferstehen.
Überlegt: Was ist das für eine Ordnung, deren millionenfache Angst vor den Ausgebeuteten und den Völkern millionenfach bewacht werden muß? Es ist die Ordnung einer untergehenden Welt, die nur durch Gewalt, Unterdrückung und Krieg weltweit noch weiterleben kann. Haben wir nicht zu wünschen und alles dafür zu tun, daß dieses okkupierende und aggressive Deutschland der Siemens, der Deutschen Bank, der Grundherren und Rüstungsprofiteure so klein, so schwach wie möglich ist?
Überlaßt den Kampf nicht den Annektierten in der DDR und den aufs höchste Bedrohten in den Ländern Osteuropas. Ihr könnt es nicht, denn eure Sache steht auf dem Spiel. Mit jedem Triumph unserer Herren verlieren nicht nur wir, sondern auch die anderen Völker. Mit jedem Sieg hierzulande gegen Militarismus und Kriegstreiberei siegen auch die Arbeiter anderer Länder.
Wieder starrt die Welt in Waffen. Die vorläufige Niederlage der Arbeiter auf einem Drittel der Erde und damit in der ganzen Welt hat die von den Politikern und Generälen aller Länder versprochene "Friedensdividende" nicht gebracht. Die Waffenexporte allein der Rheinmetall, EADS, Krauss Maffei haben sich in den letzten vier Jahren verdoppelt. Regierungen, Generalstäbe, Wirtschafts- und Rohstoffausschüsse, Kriegsminister sprechen vom Krieg - allen voran die deutschen. Überall ködern sie die Arbeiter, die werktätige Intelligenz, die kleinen Gewerbetreibenden mit dem Nationalismus. Die, denen keine Grenze etwas gilt, wenn nur die Arbeitskraft billig und der Profit hoch genug ist, schwören die Ausgebeuteten auf ihre Fahnen und zur Verteidigung von Vaterländern ein, die diese gar nicht haben. Die von den "Polacken" reden und wie Hitler von der "Tschechei" reihen Jugend dieser Länder in ihre Truppen ein, um sie in ihre Kriege zu schicken. Wollt ihr wirklich darauf setzen, ob es nicht diese Weltwirtschaftskrise, sondern das unweigerlich darauf folgende lange Siechtum, oder die nächste Weltwirtschaftskrise ist, die ebenso unweigerlich folgen wird, die wieder einmal die ganze Welt in den Krieg stürzt? Verhindern werden den Weltkrieg die, die den Klassenkampf führen. Die Grenzen gegen die Annektierer, Eroberer und Okkupanten sichern können nur die, die von Grenzen nicht getrennt werden. Gegen die nationalistische Verhetzung kämpfen nur die, die keine Fahne außer der roten Fahne der Arbeiterbewegung haben und die die Sprache nicht eint noch trennt. Die Ausbeutung hat sie längst zu einer Klasse zusammengeschweißt - die Ausbeutung und der Kampf um eine Welt ohne Erwerbslosigkeit, ohne Weltwirtschaftskrise, ohne Eroberungen, ohne Weltkrieg. Eine Welt, in der die Arbeiter aus Deutschland, Polen und der Tschechoslowakei und anderen Ländern auf den Straßen tanzen werden, weil sie, jeder in seinem Land, gemeinsam gekämpft und gesiegt haben. Und ihr, die ihr nicht Arbeiter seid, Angestellte, Handwerker, Händler, Ingenieure - bedenkt, auf welche Seite ihr euch stellen wollt im Angesicht der heraufziehenden und bereits geführten Kriege. "Drei Länder, eine Fahne, ein Feind, ein Kampf, ein Sieg!" war die Losung des deutsch-polnischen Freiheitskongresses vom 29. Januar 1933. Die Einheit über die Grenzen hinweg tut not, soll ein weiteres 1914, ein weiteres 1939 verhindert werden. Daß die Einheitsfront der Arbeiter diesseits und jenseits der Grenzpfähle möglich ist, beweist jeder neue Tag. Sie muß geschmiedet und organisiert werden.
Dazu fahren zum Jahrestag der Befreiung vom Hitlerfaschismus Arbeiter und Jugendliche aus der BRD durch drei Länder. Um nicht mehr und nicht weniger zu tun als das unbedingt Nötige: für diese Einheit aufzuklären, zu agitieren, zu organisieren. Was heute, am 65. Jahrestag der Befreiung vom Hitlerfaschismus, in den Straßen Berlins zu sehen ist, ist die Generalprobe. Dieser Zug wird vom 8. bis zum 15. Mai 2011 durch die annektierte DDR, durch die Tschechische Republik und durch Polen fahren.
Schließt euch an! Meldet euch zur Mitfahrt! Spendet für die Durchführung des Aktionszugs! Beratet ihn in euren Betrieben und Gewerkschaften! Schreibt Grußadressen für "Klassenkampf statt Weltkrieg", gegen den Krieg und für die Arbeiter und Werktätigen in drei Ländern!

Die Aktion wird durchgeführt von: Aktionsbüro "Das Begräbnis oder DIE HIMMLISCHEN VIER" in Aktionseinheit mit Arbeiterbund für den Wiederaufbau der KPD, Arbeits- und Koordinationsausschuss der Ersten Arbeiter- und Gewerkschafter-Konferenz gegen den Notstand der Republik, Freie Deutsche Jugend, 3 IG Metall Vertrauensleuten, 6 Betriebsräten und 28 Kollegen von BMW Werk Regensburg, IG Metall Vertrauenskörperleitung manroland Offenbach, IG Metall Vertrauenskörperleitung Mercedes Benz Werk Wörth, 35 IG Metall Vertrauensleuten und Betriebsräten von Mercedes Werk Bremen, Jugendaktionsausschuss - Notstand der Republik.
siehe Stellungnahmen

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Klassenkampf statt Weltkrieg

Die internationale Antikriegsaktion "Das Begräbnis oder DIE HIMMLISCHEN VIER" in ihrem sechsten Jahr

Eine Aktion in drei Ländern

vom 8. bis zum 15. Mai 2011

zum 66. Jahrestag der Befreiung vom Hitlerfaschismus

Werte Freunde und Mitkämpfer der internationalen Antikriegsaktion "Das Begräbnis oder DIE HIMMLISCHEN VIER",
Im sechsten Jahr nach 2005 führt "Das Begräbnis oder DIE HIMMLISCHEN VIER" den Kampf gegen den deutschen Krieg.
Was nie wieder sein durfte nach 1945 ist längst Fakt. Was zum nächsten deutschen Krieg führt, wird jeden Tag getan. Seit 1989 hat der Staat der deutschen Monopole und Banken sich das andere Deutschland, die DDR einverleibt. Er stand an vorderster Front, 1993 die Tschechoslowakei zu zerschlagen und ihre Völker durch jene Grenze erneut zu trennen, die einst der Hitlerfaschismus zog. Seine paramilitärische Polizei und sein Militär stehen - unter dem Deckmantel der EU - an Polens Ostgrenzen. Polnische Jugend dient in der deutschen Armee. Die deutschen Monopole haben diesen Ländern eine eigenständige Industrie und damit Lebensgrundlage gestohlen - das Volk verarmt und hungert daran. Deutsche Juristen schreiben Gesetze und deutsche Richter lassen ihr "Recht" in den Ländern Osteuropas sprechen. Deutsche Euroregionen entlang ihrer Grenzen schwächen ihre Staatsmacht. Längst die dominierende Macht in diesen Ökonomien, eignen sich die Monopole und Banken des deutschen Imperialismus in der Weltwirtschaftskrise die wenigen Reste tschechischer, polnischer, ungarischer Produktionsmittel an und laden die Last der Krise nicht nur auf die Schultern der Bevölkerung im eigenen Land, sondern auch der Völker Osteuropas. Usw. usf.
"Das Begräbnis oder DIE HIMMLISCHEN VIER" wird zum 65. und auch zum 66. Jahrestag der Befreiung vom Hitlerfaschismus nicht im Saal bleiben. Ein Aktionszug aus fünf Militär-Lkws wird vom 8. bis zum 15. Mai 2011 durch drei Länder ziehen, dort über den deutschen Kriegstreiber aufklären und vor ihm warnen: Die bereits einverleibte Deutsche Demokratische Republik, die Tschechische und die Polnische Republik. Den Völkern in diesen Ländern und uns muß Mahnung und Erinnerung nützlich sein. Nützlich sein heißt: Dem nächsten Mal zuvorkommen! Über die Kriegstreiber siegen, bevor dieser Sieg von den Völkern in einem dritten Weltkrieg errungen werden muß.

Der Weg des Aktionszugs

"Klassenkampf statt Weltkrieg" soll am 8. Mai in Berlin vor dem Reichstag aufbrechen. Seine Fahrtstrecke ist selbst eine Warnung vor einer - dann vielleicht in der Unauffindbarkeit von Teilen Europas endenden - Wiederholung von Geschichte. Sie beginnt in einem Land, dem der westdeutsche Staatsapparat schon aufgezwungen und das schon dadurch auch in die Krise des deutschen Kapitals gerissen ist. Dem die deutsche Kriegspartei die Zentrale ihrer Kriege, den völkerrechtswidrigen deutschen Generalstab nach Potsdam gepflanzt hat. So gruben die HIMMLISCHEN VIER im Jahr 2006 den deutschen Soldaten aus Brechts "Legende vom toten Soldaten" am Platz der ehemaligen Garnisonkirche wieder aus und nahmen ihn mit unbekanntem Ziel mit sich.
Der Zug zieht über Leipzig und Dresden in das Land, das das letzte Opfer der deutschen Aggression bei der Vorbereitung des zweiten Weltkriegs war. Im Herzen Prags, auf dem Wenzelsplatz, hält er eine Kundgebung ab. Und damit in der Stadt, die das erste Exil so vieler antifaschistischer Widerstandskämpfer war und in der mit der Freien Deutschen Jugend eine Organisation gegründet wurde, die mit "Klassenkampf statt Weltkrieg" heute warnt: Nie wieder darf deutscher Krieg nach Prag kommen. Nie wieder darf deutscher Widerstand sich in Prag versammeln müssen. Nie wieder wollen wir unsere Organisation freier deutscher Jugend im Ausland gründen müssen.
Über Zittau wird der Zug nach Polen kommen, das mit der Gleiwitz-Lüge das erste Opfer der deutschen Aggression bei der Durchführung des zweiten Weltkriegs wurde. Nie wieder soll aus deutschen Radios eine Stimme zu hören sein, seit 5.45 Uhr werde "zurückgeschossen". Mehrmals wechselt der Zug über die deutsch-polnische Grenze, bis er hinter Kostrzyn der Strecke der Schlacht um die Seelower Höhen folgt. Noch einmal und den Sieg vor Augen starben hier 1945 unzählige Arbeiter und Bauern der Roten Armee, um das deutsche Volk und die Völker der Welt vom Hitlerfaschismus zu befreien. Nie wieder darf eine solche Schlacht geschlagen werden müssen!
Am 15. Mai wird der Aktionszug "Klassenkampf statt Weltkrieg" nach Berlin zurückkehren, in eine Stadt, die es nach einem dritten Weltkrieg wohl nicht mehr gäbe. Das Schicksal der deutschen Kanzlerin, die im Zug mitreist, wird hier eine unerwartete Wendung nehmen.

Der Aktionszug

Den Anfang des Zugs soll die Nachbildung einer deutschen Rakete bilden. Auf ihr macht die Kanzlerin der BRD eine tragi???komische Figur. Sie fühlt sich auf dem Projektil sichtlich nicht wohl, versucht in Richtung seiner Spitze zu entkommen und rutscht immer wieder zurück auf das schon Feuer speiende Heck. Im Rauch der Rakete hat ein wachsames Auge ein Rindvieh, vulgo der Stier, durch den das Kapital seine guten Geschäfte an der Börse ausdrückt. Ihm folgt ein Wagen, der die Aufrüstung des innerstaatlichen Gewaltapparats der BRD vertritt. In seiner Geschützluke steht General Steinhoff, einer jener Nazigeneräle, die seit den 50er Jahren die neue deutsche Wehrmacht gegen den Widerstand großer Teile des Volkes aufbauten und gibt sein Bonmot zum Besten: "Es ist angenehmer, den Rauch einer Rakete zu schlucken, als von ihr getroffen zu werden." Dann einer mit Gestalten, die sich noch nicht entscheiden wollen, für wen und gegen wen sie sind. Ihre Ambivalenz und ihr Schwanken wird demonstriert an der Figur des Oskar Matzerath aus Grass' Roman "Die Blechtrommel". Ein Wagen mit Arbeitern und der letzte mit der Jugend werden sich in Deutsch, Tschechisch und Polnisch gegen eine Vaterlandsverteidigung in Deutschland aussprechen ("Wir haben kein Vaterland zu verteidigen!") und für die Souveränität der Tschechischen Republik und Polens ("Nie wieder München!", "Noch ist Polen nicht verloren!").
Zu Verrätern der Anschläge ihrer Herren auf andere Länder werden also die Arbeiter und die revolutionäre Jugend, die vor allen anderen in einem nächsten deutschen Krieg nichts zu gewinnen und alles zu verlieren haben. Siegt das Kapital, siegt die Kriegspartei noch einmal über sie und ihren Kampf für die Arbeitermacht - das vor allem wäre der Weg in den Krieg. So haben sich zur Durchführung des Aktionszugs "Klassenkampf statt Weltkrieg" zum 65. Jahrestag der Befreiung vom Hitlerfaschismus zusammengeschlossen: Die Mitkämpfer der internationalen Antikriegsaktion "Das Begräbnis oder DIE HIMMLISCHEN VIER" in den letzten 5 Jahren, der Arbeiterbund für den Wiederaufbau der KPD und der Arbeits- und Koordinierungsausschuß der Ersten Arbeiter- und Gewerkschafterkonferenz gegen den Notstand der Republik, der Jugendaktionsausschuß - Notstand der Republik, die Freie Deutsche Jugend. Arbeiter, Betriebsräte, Vertrauensleute aus den Daimler-Werken in Bremen und andere unterstützen den Aktionszug.
Am 8. Mai 2010 wird der Aktionszug eine Generalprobe in Berlin abhalten.
Das schlagen wir zum 65. und zum 66. Jahrestag der Befreiung vom Hitlerfaschismus vor. Wir bitten Sie: Unterstützen Sie diesen Aktionszug mit Wort und Tat - und auch mit Geld. Wir bitten Sie um Solidaritätsadressen, damit "Nie wieder Faschismus - Nie wieder Krieg!" unüberhörbar und zur Tat wird in diesem Mai 2010 und 2011.

Mit solidarischem Gruß

Stefan Eggerdinger
Aktionsbüro "Das Begräbnis oder DIE HIMMLISCHEN VIER"

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Klassenkampf statt Weltkrieg


Die internationale Antikriegsaktion "Das Begräbnis oder DIE HIMMLISCHEN VIER"
in ihrem sechsten Jahr

Eine Aktion in drei Ländern

vom 2. bis zum 9. Mai 2010

zum 65. Jahrestag der Befreiung vom Hitlerfaschismus

Werte Freunde und Mitkämpfer der internationalen Antikriegsaktion "Das Begräbnis oder DIE HIMMLISCHEN VIER",

Im sechsten Jahr nach 2005 führt "Das Begräbnis oder DIE HIMMLISCHEN VIER" den Kampf gegen den deutschen Krieg.

Was nie wieder sein durfte nach 1945 ist längst Fakt. Was zum nächsten deutschen Krieg führt, wird jeden Tag getan. Seit 1989 hat der Staat der deutschen Monopole und Banken sich das andere Deutschland, die DDR einverleibt. Er stand an vorderster Front, 1993 die Tschechoslowakei zu zerschlagen und ihre Völker durch jene Grenze erneut zu trennen, die einst der Hitlerfaschismus zog. Seine paramilitärische Polizei und sein Militär stehen - unter dem Deckmantel der EU - an Polens Ostgrenzen. Polnische Jugend dient in der deutschen Armee. Die deutschen Monopole haben diesen Ländern eine eigenständige Industrie und damit Lebensgrundlage gestohlen - das Volk verarmt und hungert daran. Deutsche Juristen schreiben Gesetze und deutsche Richter lassen ihr "Recht" in den Ländern Osteuropas sprechen. Deutsche Euroregionen entlang ihrer Grenzen schwächen ihre Staatsmacht. Längst die dominierende Macht in diesen Ökonomien, eignen sich die Monopole und Banken des deutschen Imperialismus in der Weltwirtschaftskrise die wenigen Reste tschechischer, polnischer, ungarischer Produktionsmittel an und laden die Last der Krise nicht nur auf die Schultern der Bevölkerung im eigenen Land, sondern auch der Völker Osteuropas. Usw. usf.

"Das Begräbnis oder DIE HIMMLISCHEN VIER" wird zum 65. Jahrestag der Befreiung vom Hitlerfaschismus nicht im Saal bleiben. Ein Aktionszug aus fünf Militär-Lkws wird vom 2. bis zum 9. Mai durch drei Länder ziehen, dort über den deutschen Kriegstreiber aufklären und vor ihm warnen: Die bereits einverleibte Deutsche Demokratische Republik, die Tschechische und die Polnische Republik. Den Völkern in diesen Ländern und uns muß Mahnung und Erinnerung nützlich sein. Nützlich sein heißt: Dem nächsten Mal zuvorkommen! Über die Kriegstreiber siegen, bevor dieser Sieg von den Völkern in einem dritten Weltkrieg errungen werden muß.

Der Weg des Aktionszugs

"Klassenkampf statt Weltkrieg" soll am 2. Mai in Berlin vor dem Reichstag aufbrechen. Seine Fahrtstrecke ist selbst eine Warnung vor einer - dann vielleicht in der Unauffindbarkeit von Teilen Europas endenden - Wiederholung von Geschichte. Sie beginnt in einem Land, dem der westdeutsche Staatsapparat schon aufgezwungen und das schon dadurch auch in die Krise des deutschen Kapitals gerissen ist. Dem die deutsche Kriegspartei die Zentrale ihrer Kriege, den völkerrechtswidrigen deutschen Generalstab nach Potsdam gepflanzt hat. So gruben die HIMMLISCHEN VIER im Jahr 2006 den deutschen Soldaten aus Brechts "Legende vom toten Soldaten" am Platz der ehemaligen Garnisonkirche wieder aus und nahmen ihn mit unbekanntem Ziel mit sich.

Der Zug zieht über Leipzig und Dresden in das Land, das das letzte Opfer der deutschen Aggression bei der Vorbereitung des zweiten Weltkriegs war. Im Herzen Prags, auf dem Wenzelsplatz, hält er eine Kundgebung ab. Und damit in der Stadt, die das erste Exil so vieler antifaschistischer Widerstandskämpfer war und in der mit der Freien Deutschen Jugend eine Organisation gegründet wurde, die mit "Klassenkampf statt Weltkrieg" heute warnt: Nie wieder darf deutscher Krieg nach Prag kommen. Nie wieder darf deutscher Widerstand sich in Prag versammeln müssen. Nie wieder wollen wir unsere Organisation freier deutscher Jugend im Ausland gründen müssen.

Über Zittau wird der Zug nach Polen kommen, das mit der Gleiwitz-Lüge das erste Opfer der deutschen Aggression bei der Durchführung des zweiten Weltkriegs wurde. Nie wieder soll aus deutschen Radios eine Stimme zu hören sein, seit 5.45 Uhr werde "zurückgeschossen". Mehrmals wechselt der Zug über die deutsch-polnische Grenze, bis er hinter Kostrzyn der Strecke der Schlacht um die Seelower Höhen folgt. Noch einmal und den Sieg vor Augen starben hier 1945 unzählige Arbeiter und Bauern der Roten Armee, um das deutsche Volk und die Völker der Welt vom Hitlerfaschismus zu befreien. Nie wieder darf eine solche Schlacht geschlagen werden müssen!

Am 9. Mai wird der Aktionszug "Klassenkampf statt Weltkrieg" nach Berlin zurückkehren, in eine Stadt, die es nach einem dritten Weltkrieg wohl nicht mehr gäbe. Das Schicksal der deutschen Kanzlerin, die im Zug mitreist, wird hier eine unerwartete Wendung nehmen.

Der Aktionszug

Den Anfang des Zugs soll die Nachbildung einer deutschen Rakete bilden. Auf ihr macht die Kanzlerin der BRD eine tragi??komische Figur. Sie fühlt sich auf dem Projektil sichtlich nicht wohl, versucht in Richtung seiner Spitze zu entkommen und rutscht immer wieder zurück auf das schon Feuer speiende Heck. Im Rauch der Rakete hat ein wachsames Auge ein Rindvieh, vulgo der Stier, durch den das Kapital seine guten Geschäfte an der Börse ausdrückt. Ihm folgt ein Wagen, der die Aufrüstung des innerstaatlichen Gewaltapparats der BRD vertritt. In seiner Geschützluke steht General Steinhoff, einer jener Nazigeneräle, die seit den 50er Jahren die neue deutsche Wehrmacht gegen den Widerstand großer Teile des Volkes aufbauten und gibt sein Bonmot zum Besten: "Es ist angenehmer, den Rauch einer Rakete zu schlucken, als von ihr getroffen zu werden." Dann einer mit Gestalten, die sich noch nicht entscheiden wollen, für wen und gegen wen sie sind. Ihre Ambivalenz und ihr Schwanken wird demonstriert an der Figur des Oskar Matzerath aus Grass??? Roman "Die Blechtrommel". Ein Wagen mit Arbeitern und der letzte mit der Jugend werden sich in Deutsch, Tschechisch und Polnisch gegen eine Vaterlandsverteidigung in Deutschland aussprechen ("Wir haben kein Vaterland zu verteidigen!") und für die Souveränität der Tschechischen Republik und Polens ("Nie wieder München!", "Noch ist Polen nicht verloren!").

Zu Verrätern der Anschläge ihrer Herren auf andere Länder werden also die Arbeiter und die revolutionäre Jugend, die vor allen anderen in einem nächsten deutschen Krieg nichts zu gewinnen und alles zu verlieren haben. Siegt das Kapital, siegt die Kriegspartei noch einmal über sie und ihren Kampf für die Arbeitermacht - das vor allem wäre der Weg in den Krieg. So haben sich zur Durchführung des Aktionszugs "Klassenkampf statt Weltkrieg" zum 65. Jahrestag der Befreiung vom Hitlerfaschismus zusammengeschlossen: Die Mitkämpfer der internationalen Antikriegsaktion "Das Begräbnis oder DIE HIMMLISCHEN VIER" in den letzten 5 Jahren, der Arbeiterbund für den Wiederaufbau der KPD und der Arbeits- und Koordinierungsausschuß der Ersten Arbeiter- und Gewerkschafterkonferenz gegen den Notstand der Republik, der Jugendaktionsausschuß - Notstand der Republik, die Freie Deutsche Jugend. Arbeiter, Betriebsräte, Vertrauensleute aus den Daimler-Werken in Bremen und andere unterstützen den Aktionszug.

Das schlagen wir zum 65. Jahrestag der Befreiung vom Hitlerfaschismus vor. Wir bitten Sie: Unterstützen Sie diesen Aktionszug mit Wort und Tat - und auch mit Geld. Wir bitten Sie um Solidaritätsadressen, damit "Nie wieder Faschismus - Nie wieder Krieg!" unüberhörbar und zur Tat wird in diesem Mai 2010.

Mit solidarischem Gruß

Aktionsbüro "Das Begräbnis oder DIE HIMMLISCHEN VIER"
März 2010
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Buchtitel Im Jahre 2006 konnte nach dreijährigem Bemühen und Dutzenden Verboten zum 61. Jahrestag der Befreiung vom Hitlerfaschismus zu Lande, zu Wasser und in der Luft die Anti-Kriegs-Aktion "Das Begräbnis oder die HIMMLISCHEN VIER" stattfinden. Vorausgegangen waren 16 Jahre Kampf um den Berliner Reichstag, der am 13. Mai 2006 von Erfolg gekrönt war. Die Hauptakteure sind Weltkriegs- Teilnehmer aus Frankreich, Großbritannien, der UdSSR und den USA sowie sowjetische Panzer, ein toter deutscher Soldat und ein Krokodil. Die Aktion ist zugleich ein Volksmärchen. Sie zeigt etwas, was es in dieser Form nicht gab. Und uns deshalb zum Handeln auffordert.

Das Buch dazu enthält: 50 Seiten Bilder / Die Reden der Himmlischen Vier und aller anderen / Die juristische Chronik. Ca. 200 Seiten. 20 Euro.
Film auf DVD

Die DVD ist für 12 Euro überall erhältlich, wo es dieses Buch gibt.

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